Informationen zum Umgang mit Tieren
nach einem operativen Eingriff.

Das Aufwachen:

Ihr Tier hat das Narkosestadium überstanden und befindet sich nun in einer Nachschlaf- bzw. Aufwachphase.

Das Nachschlafen bzw. Aufwachen sollte in einem Raum stattfinden, an den folgende Anforderungen zu stellen sind:

  1. Abgeschlossenheit: Wegen erhöhter Unfallgefahr darf der Patient keine Gelegenheit haben, sich z. B. in der späten Aufwachphase aus dem Raum zu entfernen (z.B. Sturzgefahr im Treppenhaus!!) Katzen bleiben am besten im geschlossenen Korb.
  2. Ruhe: Wegen erhöhter Erregbarkeit im postnarkotischen Stadium, soll der Patient in völliger Ruhe belassen werden, um psychischen Unruhezuständen vorzubeugen.
  3. Wärme: Da unter der Narkose die Körperinnentemperatur absinkt, sollte die Temperatur im Aufwachraum nicht unter 20°Celsius liegen.
  4. Lager: Ideal ist ein ebenerdiges (wegen Sturzgefahr!!) Lager, bestehend aus einer weichen Decke oder ähnlichem Material, das eine gute Isolierung gegenüber dem Untergrund gewährleistet.

Die Wunde:

Die Wunde ist von uns entsprechend der Notwendigkeit versorgt worden( z.B. mit einem Pflaster.)

Wichtig ist, darauf zu achten, dass der Patient sich nicht an der Wunde leckt, beißt und/ oder sich die Fäden der oberen Hautnaht zieht. Bitte kontrollieren Sie die Wunde einmal täglich.

Ein anfängliches Schnüffeln an der Wunde ist erlaubt, alle weiteren Aktivitäten müssen aber durch strenge Ermahnungen untersagt werden. Notfalls müssen weitere Maßnahmen zur Unterbindung des Leckens ergriffen werden (z.B. Anlegen eines T-Shirts oder eines Halskragens aus Kunststoff).

Die Fäden der obersten Hautnaht werden ca. 10- 12 Tage nach der Operation von uns gezogen.

Bei Kastrationen von Katern entfällt das Fäden ziehen.

Das Trinken:

Frisches Wasser (keine Milch, Sahne o.ä.) soll dem Patienten immer, auch schon wenige Stunden nach der Operation, zur freien Verfügung stehen.

Das Essen:

Am Tage der Operation bleibt der Patient nüchtern. Wenn keine anderen Anweisungen gegeben wurden, darf der Patient am nächsten Tag wieder sein Futter wie gewohnt aufnehmen.

Bewegung:

Am Abend des Operationstages soll der Patient bei Bedarf einmal kurz zum Harnabsatz geführt werden.
Während der nächsten Tage müssen größere Aktivitäten vermieden werden.

HUNDE:

Leinenzwang, kein Toben mit Artgenossen, keine Fahrradtouren, Schwimmen oder ähnliche Aktivitäten!!

KATZEN:

Normalerweise freilaufende Katzen sollen über drei Tage nicht aus dem Haus gelassen werden, da durch das von der Narkose noch eingeschränkte Sichtfeld erhöhte Unfallgefahr besteht!! (Mit Halskragen sollte die Katze das Haus NICHT verlassen.)

 

Mit der Berücksichtigung dieser wenigen, aber sehr wichtigen Punkte leisten Sie ihrem Tier eine wesentliche Hilfe!!

Sollten dennoch Komplikationen auftreten oder sich weitere Fragen ergeben, stehen wir Ihnen jederzeit gerne zur Verfügung.

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